Synchronringe beim Getriebe tauschen

 

Da ich auch zu denjenigen gehören will, die JEDES Schräuferl beim Mini schon mal in der Hand gehabt haben, hab ich mich jetzt auch ans Getriebe gewagt. Werde die Nadellager der Vorgelegewelle, die Synchronringe und das kleine Nadellager bei der Hauptwelle tauschen. Zentrales Ölansaugrohr ist eh klar. Und die Endübersetzung hab ich einem 850er entnommen (64/17=3,76).

 

Die 38er-Nuss fürs kleine Diff-Zahnrad hab ich mir ausgeliehen, daß war kein Problem. Schwieriger ist's da schon auf der gegenüberliegenden Seite geworden: Die Mutter beim Getriebeeingangsrad hat auch eine besch... Abmessung (circa 28,5mm). Die soll man mit haushaltsüblichem Werkzeug mal aufkriegen. Und für die Seegerringe könnt eine passende Zange auch nicht schaden.

 

Das Achsl von der Vorgelegewelle schaut gut aus. 3,67 ist falsch, das ist eine 3,76er-Endübersetzung:

        

 

Am ersten Bild im Hintergrund der Eigenbau-C-Ring zum Ausbau des einen Hauptlagers. Und die abgenützten Synchronringe:

        

 

Gehäusereinigung a la Andreas (mit Kaltreiniger und Hochdruck-Wasserstrahl):

  

 

Hab zusammengefasst, welche Werkzeuge man zum zerlegen eines Getriebes haben sollte:

 

Ausmessen vom Axialspiel des Zwischenrades, und von der Vorspannung der Differentiallager:

        

 

Mein "Motorständer für Arme": Holzstaffel zusammengeschraubt, damit ich den Motor auf den Zylinderkopf stellen kann (zur Getriebemontage):

 

Andreas

 

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